
Malaria und ihre Prävention bei Schwangeren in Uganda
Im östlichen Uganda, in der Umgebung von Fort Portal, ist die Malaria in der Schwangerschaft ein scheinbar zunehmendes Problem. Schwangere weisen trotz intermittierender präventiver Therapie mit Sulfadoxin-Pyrimethamin (SP) und Bereitstellung von insektizid-behandelten Mosquitonetzen gehäuft Malaria-Episoden auf.
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Optimierung von Präventionsmaßnahmen
Ursachen, Ausmaß und Folgen des gesteigerten Malariarisikos werden bei Schwangeren und Gebärenden in Fort Portal untersucht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der molekularbiologischen Prüfung der Erreger-Sensitivität und der Erfassung der tatsächlichen Nutzung von Mosquitonetzen. Das Vorhaben zielt letztlich auf die Optimierung von Präventionsmaßnahmen bei Schwangeren ab.
Projektdaten
Projektleitung:
Prof. Dr. med. Frank P. Mockenhaupt
Mitarbeit:
Steffen Zander
Dr. Stefanie Theuring
Prof. Dr. med. Gundel Harms-Zwingenberger
Vera Braun
Kooperation:
Dr. Priscilla Busingye, Virika Hospital, Fort Portal, Uganda
Projektdauer:
2010-2015
Projektstand:
Abgeschlossen
Förderung:
ESTHER-Initiative, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Publikation
Braun V, Rempis E, Schnack A, Decker S, Rubaihayo J, Tumwesigye NM, Theuring S, Harms G, Busingye P, Mockenhaupt FP. Lack of effect of intermittent preventive treatment for malaria in pregnancy and intense drug resistance in western Uganda. Malar J. 2015 Sep 26;14:372.